Herstellung von Werkzeugeinsätzen mittels additiver Fertigung

Mit additiver Fertigung zur Kleinserie im Echtmaterial

Durch den Einsatz der additiven Fertigung zur Herstellung von Spritzgusswerkzeugeinsätzen ergibt sich die Möglichkeit Prototypen aus Echtmaterial herzustellen. Die Werkzeugeinsätze sind durch Verwendung eines gefüllten Materials und spritzgussgerechter Konstruktion und Auslegung für Kleinserien geeignet.
Die Herstellung spritzgegossener Prototypen mit Hilfe additiv gefertigter Werkzeugeinsätze ist wesentlich kostengünstiger im Vergleich zum konventionellen Werkzeugbau.

DLP-Verfahren ist ideal für Werkzeugeinsätze

Bei Hahn-Schickard wird die gesamte Prozesskette von der Konstruktion des Werkzeugs mit Unterstützung spritzgussgerechter Simulation, der Herstellung des Werkzeugeinsatzes durch additive Fertigung und die Prozessführung auf der Spritzgussanlage abgebildet. Für die additiv hergestellten Werkzeugeinsätze wird das DLP (Digital Light Processing)-Verfahren eingesetzt. Dieses Verfahren ermöglicht die Verwendung gefüllter Werkstoffe und bietet einen großen Bauraum, ideal für Werkzeugeinsätze.

Designfreiheit der additiven Fertigung

Hahn-Schickard blickt auf eine langjährige Erfahrung im Bereich des konventionellen Spritzgusses zurück. Durch die Übertragung dieser Erfahrung auf die Herstellung additiv gefertigter Spritzgusseinsätze ist es möglich Kleinserien technischer Thermoplaste zu generieren. Dabei wird die Designfreiheit der additiven Fertigung beispielsweise für die Integration von Kühlkanälen eingesetzt. Für die Herstellung dieser Werkzeugeinsätze wird das Material PLASTCure Rigid 10500 eingesetzt, welches eine hohe Temperaturbeständigkeit und Härte sowie eine exzellente Abbildungstreue besitzt wodurch es sich für den Einsatz und die Prozessführung im Spritzguss eignet.

Kostengünstige Kleinserie aus dem Spritzguss

Der größte Vorteil additiv gefertigter Spritzgusseinsätze ist die Kostenersparnis gegenüber konventionellem Werkzeugbau. Hahn-Schickard kann diese Prozesskette angefangen mit der Beratung, Auslegung und Konstruktion über Simulation und additive Fertigung bis hin zum Spritzguss anbieten. Es ergeben sich kurze Prozesszeiten für kundenspezifische Lösungen.

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