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Probenvorbereitung für personalisierte Immuntherapien (MINERVA)

Auf Basis einer Mikrofluidik mit innovativen, verlustminimierenden Oberflächenbeschichtungen wird eine neuartige Probenvorbereitung für die Analyse des Immunopeptidoms mittels Massenspektrometrie entwickelt. Perspektivisch sollen so patientenspezifische Krebstherapien ermöglicht werden.

Das übergeordnete Ziel des Projektes ist es, die Behandlung von Patienten mit soliden Tumoren durch eine genauere Stratifizierung anhand patientenspezifischer Tumormarker zu verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen, wird im Projekt MINERVA die Probenvorbereitung für die direkte Bestimmung des Immunopeptidoms mittels LC-MS/MS sowohl standardisiert als auch unter Verwendung eines mikrofluidischen Ansatzes miniaturisiert um somit die Analyse von kleinen Probenmengen (< 5mg Gewebe) reproduzierbar zu ermöglichen. Hierfür wird zunächst eine Beschichtung zur Vermeidung von Adsorptionsverlusten von Proteinen und Peptiden in mikrofluidischen Chips entwickelt, die sowohl mit herkömmlichen Produktionsprozessen mikrofluidischer Chips, als auch mit der nachfolgenden Analytik (Tandem-Massenspektrometrie) kompatibel ist. Darüber hinaus wird der Probenvorbereitungsworkflow miniaturisiert und mikrofluidisch umgesetzt.   

Projektname
Miniaturisierte Probenvorbereitung der Analyse des Immunopeptidoms für personalisierte Immuntherapien (MINERVA)
Fördergeber
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
Projektträger
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Fördernummer
BW1_4035/02
Laufzeit
01.09.2023
Kooperationspartner
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; faCellitate GmbH; Immatics Biotechnologies GmbH
Reifegrad
Funktionsmuster
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Kontakt

Kompetenzen

  • Zentrifugale Mikrofluidik
  • Systemintegration
  • Simulationsbasiertes Design
  • Probenvorbereitung Proteomik