Entwicklung einer KI-basierten nicht linearen Regelung für Aktoren aus Formgedächtnislegierungen inklusive einer automatisierten Regelentwurfs- und Teststation

Aktoren basierend auf Formgedächtnislegierungen sind in der Lage große Kräfte bei gleichzeitig kleinem Bauraum zu erzeugen. Aufgrund ihrer starken, materialbedingten Nichtlinearität ist die Ansteuerung der Aktoren jedoch sehr komplex. Ziel des Projekts ist es daher, nicht-lineare Regelungen für die Aktoren zu entwickeln.

Aktoren basierend auf Formgedächtnislegierungen sind in der Lage große Kräfte bei gleichzeitig kleinem Bauraum zu erzeugen. Dies macht sie für eine Vielzahl an Anwendungen interessant. Bei Aktoren die nur maximal oder gar nicht ausgelenkt werden, ist die Ansteuerung simpel. Sollen aber einstellbare, exakte Stellwege des Aktors erzielt werden, gestaltet sich die Ansteuerung der Aktoren aufgrund ihrer materialbedingten starken Nichtlineariät schwierig. Ziel des Projekts ist es, nicht-lineare Regelungen für die Aktoren zu entwickeln. Dabei werden sowohl klassische nicht-lineare Regelungskonzepte evaluiert als auch Regler basierend auf künstlicher Intelligenz. Basierend auf der Performance der evaluierten Regelkonzepte werden dann für die jeweiligen Aktoren das optimale Regelkonzept entwickelt und dieses in einem Mikrokontroller mit kleiner Bauform umgesetzt, sodass sich ein Aktor mit Ansteuerungssystem in minimaler Bauform ergibt.