Im Rahmen einer Entwicklungsaufgabe wurde bei der Fa. Gebrüder Wanner GmbH eine neuartige Endpresshülse entwickelt, die bereits als Patent beim Europäischen Patentamt eingereicht wurde. Diese neuartige Endverbindung bietet erstmalig die Möglichkeit, innerhalb der Endverbindung selbst die Schnittfläche jedes einzelnen Drahtes während des Einsatzes freizulegen. Innerhalb der regulären und vorgegebenen Belastungen darf es innerhalb der Endverbindung nicht zum Rutschen bzw. Verschieben einzelner Drähte oder Litzen kommen. Bei Belastungsspitzen weit oberhalb des zugelassenen Bereichs und im Bereich der Bruchkraft des konfektionierten Seiles, erfahren einzelne Drähte oder sogar Litzen innerhalb der Endverbindung jedoch eine Relativbewegung. Dieser Relativbewegung folgt naturgemäß eine Verschiebung der Stirnfläche des Drahtes. Treten in der Praxis Belastungsspitzen weit oberhalb des zugelassenen Bereichs und im Bereich der Bruchkraft des konfektionierten Seiles auf, kommt es bei entsprechender Wahl der Parameter bei der Verpressung zum Rutschen einzelner Drähte innerhalb der Endverbindung. Entsprechend dieser Relativbewegung der einzelnen Drähte verschiebt sich die Stirnfläche des Drahtes. Ziel des vorliegenden Forschungsprojektes ist es, diese Verschiebung der Drahtstirnfläche zu detektieren, elektronisch auszuwerten und als Signal für weitergehende Anzeigen zur Verfügung zu stellen.