Direkt-deponierte Kompositmembrane für Brennstoffzellen (RePEM)
Kombination von Inkjet-Druck und Elektrospinnen zur Herstellung von neuartigen Kompositmembran-Elektroden-Einheiten für Hochleistungsbrennstoffzellen
Durch die Verwendung additiver Fertigungstechniken wie Inkjet-Druck wird die Herstellung von MEEs im Projekt „RePEM“ erheblich vereinfacht. Statt der Verwendung einer Membranfolie wird im Rahmen des Projekts die Membranschicht direkt auf die Elektroden der Anoden- und Kathodenseite gedruckt. Mit der neuartigen Kombination von Elektrospinnen und Inkjet-Druck können additiv Kompositmembran-Strukturen hergestellt werden, die bislang durch konventionelle Folientechnik nicht realisierbar waren.
Das Projekt basiert auf einer Kooperation des Instituts für chemische Verfahrenstechnik (ICVT) in Stuttgart und dem Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) der Universität Freiburg. Das ICVT stellt dabei neuartige Ionomere für die Membran der Brennstoffzellen her, die bei Hahn-Schickard mit Inkjet-Druckverfahren verarbeitet werden. Am IMTEK wird ein Elektrospinnprozess entwickelt, der die Verstärkungsstrukturen innerhalb der Membranliefert.
- Projektname
- Herstellung von direkt-deponierten Kompositmembranen für Brennstoffzellen (RePEM)
- Fördergeber
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Baden-Württemberg Stiftung
- Projektträger
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VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
- Fördernummer
- BaWü-Stiftung, Clean Tech, CT-1
- Laufzeit
- 01.05.2015 bis 30.04.2017
- Kooperationspartner
- Institut für Mikrosystemtechnik der Universität Freiburg (IMTEK), Institut für chemische Verfahrenstechnik der Universität Stuttgart (ICVT)
- Reifegrad
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Forschung