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Prädiktive Diagnostik von immunassoziierten Erkrankungen

Im Verbundvorhaben ‚Prädiktive Diagnostik‘ werden prädiktive, diagnostische Verfahren und Testsysteme für die personalisierte Medizin von immunassoziierten Erkrankungen erforscht und entwickelt.

Zahlreiche Erkrankungen beruhen auf einer Fehlfunktion des Immunsystems. Durch die Diversität dieser Erkrankungen, kombiniert mit der Diversität des Immunsystems, besteht ein großer Bedarf an innovativer Diagnostik für die Verbesserung der personalisierten Medizin (PM). In diesem Verbundvorhaben zwischen Hahn-Schickard und dem Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Institut (NMI), werden diagnostische Verfahren und Testsysteme für die PM von immunassoziierten Erkrankungen erforscht und entwickelt. Das übergeordnete Projektziel ist die Vorbereitung einer neuartigen, diagnostischen Wertschöpfungskette, die zeitnah in die klinische und wirtschaftliche Verwertung übertragen werden soll.

Um dieses Ziel zu erreichen, arbeiten die Institute mit acht universitären und klinischen Einrichtungen sowie mit sechs Unternehmen zusammen. Ein Schwerpunkt bei Hahn-Schickard ist die Etablierung einer automatisierten Mikrofluidik-Plattform zur Extraktion zirkulierender Biomarker aus Patientenproben. Weitere Schwerpunkte umfassen die hochsensitive Proteinanalytik (NMI) sowie die Entwicklung eines mikroelektronisch integrierten Ableitsystems zum hochauflösenden Monitoring von Spannungsverläufen und Dopaminkonzentrationen in 3D-Organoiden (Hahn-Schickard).

Projektname
Prädiktive Diagnostik von immunassoziierten Erkrankungen für die personalisierte Medizin
Fördergeber
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
Laufzeit
29.05.2020 bis 31.12.2022
Kooperationspartner
Naturwissenschaftliches und Medizinisches Institut (NMI)
Reifegrad
Funktionsmuster
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Kompetenzen

  • Mikrofluidik
  • Lab-on-a-Chip
  • Simulationsbasiertes Design
  • Krebsdiagnostik