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Isotherme digitale Einzelzell-Amplifikation zum Nachweis antibiotikaresistenter Erreger im Krankenhaus (IDAK)

Thema des Vorhabens IDAK ist die Verbesserung der Diagnostik multiresistenter Erreger im Krankenhaus. Die angestrebte Innovation besteht in einem besonders schnellen mobilen Diagnostiksystem für die simultane Detektion von Infektionserregern und deren Antibiotikaresistenzen auf der Ebene einzelner Zellen oder Zellcluster.

Die entwickelte Mikrofluidik automatisiert alle notwendigen Analyseschritte auf einem zentrifugal-mikrofluidischen Testträger (LabDisk). Neben diesem besteht das Gesamtsystems aus einem Prozessiergerät mit hyperspektraler Detektionseinheit und entsprechender Analysesoftware sowie einer isothermen Amplifikationsreaktion zum Nachweis verschiedener genetischer Marker. Für die Realisierung wurde die Expertise von sieben Instituten der Innovationsallianz Baden-Württemberg (innBW) vereint.

Das System soll dem Klinikpersonal zukünftig ermöglichen, infizierte Patienten schneller zu erkennen, differenziertere Entscheidungen bezüglich Isolationsmaßnahmen zu treffen sowie das Einleiten einer zielgerichteten Antibiotikatherapie wesentlich zu beschleunigen. Auf diese Weise soll IDAK dazu beitragen, die Ausbreitung von Krankenhausinfektionen weiter zu reduzieren.

 

 

Laufzeit
15.07.2015 bis 31.03.2019
Kooperationspartner
Institut für Textil- und Verfahrenstechnik Denkendorf (ITV), Hohenstein Institut für Textilinnovation (HIT), Institut für Edelmetallforschung (fem), Naturwissenschaftliches und Medizinisches Institut (NMI) an der an der Universität Tübingen, Das Institut für Lasertechnologien in der Medizin und Messtechnik (ILM)
Reifegrad
Forschung
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Kontakt

Kompetenzen

  • DNA-/RNA-Analytik
  • Assay-Entwicklung
  • Molekulardiagnostik
  • digitale Amplifikation
  • Mediatorsonden-Technologie