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Healthy and Energy Efficient Life Platform (HEELP)

Verbesserung der Energieeffizienz und der Behaglichkeit in Wohngebäuden durch die Integration von energetischen Modellen in eine interoperable Smart Home-Plattform

Die Sensibilisierung der Bewohner für Energieeinsparungen ist besonders erfolgversprechend, wenn sich Maßnahmen einfach in den Alltag der Betroffenen integrieren lassen oder automatisiert erfolgen. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, eine Lösung aufbauend auf Smart Home-Geräten und -Technologien zu entwickeln, welche einerseits das Bewusstsein der Raumnutzer für Gesundheit und Energieeinsparung steigert und andererseits einfach in das tägliche Leben der Bewohner integriert werden kann, um die Bewohner mit Handlungsempfehlungen oder automatisierten Regelaktionen zu unterstützen.

Die Verbreitung von Smart Home-Technologien nimmt stetig zu und verschiedene Lösungen ermöglichen schon jetzt die für das Raumklima wichtigen Parameter, wie z. B. Temperatur, Feuchte oder CO2-Konzentration in der Raumluft, zu erfassen. Vielfach werden diese Messdaten lediglich für Darstellungszwecke genutzt bzw. nur in sehr eingeschränkten Regelkreisen z.B. für ein einzelnes Thermostatventil berücksichtigt. Eine intelligente Kombination verschiedener Sensorinformationen mit weiteren Benutzerinformationen ermöglicht jedoch noch deutlich mehr Möglichkeiten. Neben der reinen Überwachung könnten diese Messwerte somit für eine Vorhersage des Raumzustandes genutzt werden, aus welcher wiederum Handlungsempfehlungen für den Benutzer abgeleitet werden.

Aus diesen Gründen soll in HEELP eine Lösung entwickelt werden, die verschiedene Informationen und Daten aus Smart Home-Systemen zusammenführt und diese in Analyse- und Verarbeitungsmodulen von der Raumklimaanalyse und -vorhersage bis hin zu Handlungsempfehlungen verarbeitet. Hierbei sollen die Handlungsempfehlungen so gestaltet werden, dass davon auszugehen ist, dass sich der Bewohner vom System unterstützt, aber nicht bevormundet bzw. gestört fühlt. Mithilfe der datengetriebenen Analysemodelle sollen Optimierungspotenziale aufgedeckt und dem Bewohner präsentiert werden.

Fördergeber
IGF
Projektträger
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Fördernummer
01|F23208N
Laufzeit
01.04.2024 bis 30.09.2026
Kooperationspartner
Institut für Gebäudeenergetik, Thermotechnik und Energiespeicherung (IGTE) Universität Stuttgart
Reifegrad
Forschung
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Kompetenzen

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