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Point-of-Care-System zur schnellen Identifizierung von antibiotika-resistenten Keimen

Das Projekt FasterPCR (Fast automated diagnostic system targeting severe resistant pathogens and cancer) zielt auf ein vollständig automatisiertes Point-of-Care-System ab, das einen nicht-invasiven Nachweis sowohl von zirkulierender Brust- und Darmkrebs-DNA als auch von multi-resistenten Keimen ermöglicht.

Infektionen mit antibiotika-resistenten Bakterien gepaart mit Brust- oder Darmkrebs führen zu den meisten Todesfällen weltweit. Da schnelle und zuverlässige diagnostische Methoden in diesen Fällen eine zeitnahe und spezifisch wirksame Therapie erlauben, sind sie von unschätzbarem Wert. Das Projekt FasterPCR (Fast automated diagnostic system targeting severe resistant pathogens and cancer) zielt auf ein Point-of-Care-System ab, das einen nicht-invasiven Nachweis sowohl von zirkulierender Brust- und Darmkrebs-DNA als auch von multi-resistenten Keimen ermöglicht. Das System ist vollständig automatisiert und besteht aus einem Prozessierungsgerät und preiswerten Einweg-Testträgern. Durch die Analyse von Patientenproben direkt Vor-Ort können Verzögerung und der logistische Aufwand durch den Transport von Proben in ein Zentrallabor vermieden werden. Ärzte erhalten ein leistungsfähiges Diagnosewerkzeug, um schwere Infektionen oder Krebs in einem frühen Stadium zu erkennen und eine auf den Krebstyp bzw. die Bakterienresistenzen zugeschnittene Therapie einzuleiten.

 

Fördergeber
BMBF
Projektträger
Projektträger Jülich
Fördernummer
68330
Laufzeit
01.02.2015 bis 31.08.2018
Kooperationspartner
Altona Diagnostics GmbH, Datamed srl, E.L.T Werkzeugbau GmbH, StemTek Therapeutics, Fraunhofer-Institut für physikalische Messtechnik IPM
Reifegrad
Forschung
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Kontakt

Kompetenzen

  • Mikrofluidik
  • Lab-on-a-Chip
  • Simulationsbasiertes Design
  • Probenvorbereitung Proteomik