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Elektrolyse made in Baden-Württemberg (BW-Elektrolyse)

Sensorisierung von Wasser-Elektrolysezellen innerhalb eines Stapelaufbaus zur umweltfreundlichen, groß-industriellen Herstellung von Wasserstoff für die zukünftige Wasserstoffwirtschaft.

Deutschland hat sich mit dem Energiekonzept und dem Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung Ziele gesetzt, die langfristig die Einhaltung der Verpflichtungen des Klimaabkommens von Paris sicherstellen sollen.

Der Klimaschutzplan definiert dabei auch sektorspezifische Treibhausgasminderungen bis zum Jahr 2030. Die Power-to-X (P2X)-Technologie mit dem Kernelement Wasser-Elektrolyse ist auf diesem Wege eine Schlüsseltechnologie. Derzeit verfügen Elektrolysezellen über keinerlei Sensorik, auf die die Elektrolyse ökonomisch und ökologisch geregelt werden kann. Daher sollen von Hahn-Schickard erstmalig Sensoren in die Elektrolysezelle integriert werden.

Hierzu werden extrem dünne Sensoren inklusive Ausleseelektronik entwickelt und in die Elektrolysezelle eingebunden, um langfristig jede Art von Elektrolysezellen mit Sensoren ausstatten zu können. Besonders von Interesse ist dabei zunächst die Messung der Zellspannung und der Temperatur an mehreren Punkten in der Zelle, später können eventuell noch weitere Sensoren integriert werden. Besondere Herausforderungen bestehen in den harschen Umgebungsbedingungen mit aggressiven Medien in einer explosionsgefährdeten Anwendung.

Projektname
BW-Elektrolyse
Fördergeber
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
Laufzeit
15.04.2020 bis 15.12.2022
Kooperationspartner
Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg / Stuttgart (ZSW) Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF)
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt / Stuttgart (DLR)
Reifegrad
Forschung
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Kompetenzen

  • Automatisierte, elektrische Mess- und Prüftechnik
  • Elektronikentwicklung
  • Embedded-Programmierung
  • Software-Entwicklung
  • Sensorentwicklung