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Standardisierung für Drop-on-Demand Bioprinting (DoD-BioPrint)

Ziel des Forschungsprojekts DoD-BioPrint ist die standardisierte Erfassung und Auswertung von tropfenbasierten 3D-Bioprinting-Druckprozessen und Druckergebnissen. Hahn-Schickard übernimmt dabei die Entwicklung eines optischen Messmoduls für eine standardisierte Auswertung der Formtreue von 3D-gedruckten Konstrukten.

Moderne bio-hybride Fertigungsverfahren gewinnen zunehmend an wirtschaftlicher Bedeutung. Das Drucken von künstlichen Geweben ist besonders für die medizinische, biotechnologische sowie pharmazeutische Branche interessant. Um verschiedene Druckverfahren, -prozesse und -methoden untereinander vergleichen zu können, muss hierfür ein Standard erforscht und entwickelt werden. Mithilfe von entwickelten Standards soll die Leistungsfähigkeit sowie die Reproduzierbarkeit der bestehenden Verfahren verbessert werden.

Um die Druckergebnisse quantifizieren zu können, wird sowohl die Tropfenerzeugung als auch die Geometrie der gedruckten Strukturen mit Hilfe von stroboskopischen und lichtmikroskopischen Verfahren erfasst, um ein umfassendes Bild des Druckprozesses und der gedruckten Struktur zu erhalten. Hahn-Schickard übernimmt an dieser Stelle die Konzeption und Entwicklung eines optischen Messmoduls zur standardisierten Erfassung des Druckergebnisses. Das System soll auf die standardisierte Aufnahme von Mikrotiterplatten (P06-1.5H-N) zugeschnitten sein und Schnittstellen zur Übertragung von Bildern und Metadaten liefern. Mittels eines anschließenden Ringversuchs wird die Datenbasis für nachfolgende Standardisierungsaktivitäten geschaffen. Erste Vorschläge zur Vereinheitlichung der Methodik werden hierfür im Projekt erarbeitet.

Projektname
Standardisierung Drop-on-Demand Bioprinting (DoD-BioPrint)
Fördergeber
BMBF
Projektträger
PTKA Projektträger Karlsruhe
Fördernummer
02P20E021
Laufzeit
01.10.2020 bis 30.09.2021
Kooperationspartner
IMTEK (Institut für Mikrosystemtechnik), KIT (Karlsruher Institut für Technologie)
Reifegrad
Prototyp
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