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Biomagnetische Zellseparation für die Point-of-Care-Diagnostik (BioCellLab)

Im Projekt BioCellLab werden definierte Zielzellen mithilfe der „LabDisk“-Plattform automatisiert aus Vollblut separiert und aufgereinigt.

Diese Aufreinigung erfolgt in zwei Prozessschritten: Zunächst werden die Lymphozyten durch Dichtegradientenzentrifugation von den restlichen Blutbestandteilen wie z.B. Erythrozyten abgetrennt. Anschließend werden die Zielzellen mittels Antikörpern an magnetische Partikel gebunden und separiert.

Der gesamte Prozess kann auf einer Standard-Laborkühlzentrifuge durchgeführt werden. Die Kombination von biomagnetischer Zellseparation (BMS) und zentrifugaler Mikrofluidik bietet eine neue Methodik. Die Automatisierung aller Prozessschritte reduziert die „Hands-on-time“ und verringert Kontaminationsgefahr deutlich. Besonders in der Krebsdiagnostik kann die Zielzellseparation aus Vollblut, oft bezeichnet als „Liquid biopsy“, eine Früherkennung von Krebs und damit eine erfolgreiche Behandlung unterstützen.

 

Projektname
Biomagnetische Zellseparation auf Basis der "Lab-On-Disk"-Technologie für die "Point-of-Care"-Diagnostik (BioCellLab)
Fördergeber
IGF
BMWi
Fördernummer
18073 BG/1
Laufzeit
01.03.2015 bis 28.02.2017
Kooperationspartner
Institut für Bioprozess- und Analysenmesstechnik e.V., Fachbereich Bioprozesstechnik
Reifegrad
Forschung
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Kontakt

Kompetenzen

  • Assay-Integration
  • Mikrobiologie
  • Nukleinsäureanalytik
  • Forensik
  • Biochemie

Kontakt

Kompetenzen

  • Zentrifugale Mikrofluidik
  • Kontinuierliches Monitoring
  • Molekulardiagnostik
  • Lebensmittel- und Wasseranalytik
  • Alternativen zum Tierversuch