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Autonomer mikromechanischer Sterilisationszyklenzähler (AuSter)

Die Dampfsterilisation (Autoklavierung) von wiederverwendbaren Instrumenten und Komponenten im klinischen und medizintechnischen Umfeld ist ein kritischer Prozess. Das Projektvorhaben setzt sich zum Ziel ein Mikrosystem (MEMS) für die Erfassung von Sterilisationsereignissen zu konzeptionieren und aufzubauen.

Der zu entwickelnde Sterilisationszyklenzähler wird als chipgroßer MEMS-Temperaturgrenzwertzähler ausgeführt, der das Überschreiten einer kritischen Temperatur (einmalig auftretendes, höchstes Temperaturniveau im Sterilisationsprozess) registriert. Das System arbeitet batterielos und ohne interne elektrische Energiequellen auf Basis einer Formgedächtnislegierung (FGL). Die Zustandserfassung der Instrumente soll während der Sterilisation „just-in-time“ und autonom, d.h. ohne Modifikationen z.B. am Autoklaven erfolgen, wobei die Sterilisationszyklen in einem integrierten Speicher abgelegt bzw. aufgezählt werden. Das Auslesen des Zählerstands kann dann nach Bedarf (z.B. während der Wartung des Instruments) erfolgen.

Über die konkrete Anwendung als Sterilisationszyklenzähler hinaus kann ein solcher Temperaturgrenzwertzähler auch für andere Anwendungen, bei denen das Überschreiten einer kritischen Temperatur autonom registriert und dokumentiert werden soll, eingesetzt werden.

Projektname
Autonomer mikroelektromechanischer Sterilisationszyklenzähler (AuSter)
Fördergeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Projektträger
AiF
Laufzeit
01.05.2019 bis 31.10.2021
Kooperationspartner
Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, Dresden
Reifegrad
Funktionsmuster
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