Bei der Spindiag GmbH in Freiburg wurde Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut heute (16. April) das mobile Testgerät, die Probennahme sowie die Durchführung eines beispielhaften Tests vorgeführt. Außerdem besichtigte die Ministerin die Fertigungslinie für die Herstellung der Testkartuschen bei Hahn-Schickard. "Besonders die einfache und sichere Testdurchführung bringt uns bei der Eindämmung der Virus-Ausbreitung einen großen Schritt voran“, so die Ministerin. Bereits nach 30 bis 40 Minuten soll ein Ergebnis vorliegen. Das Wattestäbchen mit dem genommenen Abstrich wird ohne weitere Bearbeitung direkt in die Testkartusche eingeführt, so dass das Kontaminations- und Infektionsrisiko für das medizinische Personal minimiert werden kann.
Prof. Dr. Roland Zengerle, Leiter des Hahn-Schickard-Instituts für Mikroanalysesysteme in Freiburg: „Das ist für uns ein großer Moment, in dem sich die langjährige Grundlagenforschung an der Uni Freiburg und die angewandte Forschung bei Hahn-Schickard bewähren. In den nächsten Monaten werden wir alle Kräfte mobilisieren und auf die Entwicklung der Coronatests hin bündeln, um unsere Ausgründung Spindiag bei den letzten Metern auf dieser langen Reise bestmöglich zu unterstützen. Wir brennen alle darauf, die Tests bald im realen Einsatz zu sehen.“
Über die Landes-Förderung des Corona-Schnelltests haben wir bereits in einer Pressemeldung am 7.4.2020 berichtet. Lesen Sie hier mehr darüber.
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