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Regionales Entwicklungskonzept der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg sowie zwei Leuchtturmprojekte ausgezeichnet

Das Land Baden-Württemberg hat bei einer Preisverleihungsveranstaltung im Online-Format am 14.04.2021 die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg im Rahmen des Wettbewerbes „RegioWIN 2030“ ausgezeichnet.

Die Auslobung des Wettbewerbes erfolgte im März 2020 gemeinsam durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg (WM), das Ministerium für den ländlichen Raum (MLR) und das Ministerium für Wissenschaft und Kunst (MWK). Bewerbungsschluss war der 18. Dezember 2020. Gefordert wurde die Einreichung eines prämierungsfähigen Regionalen Entwicklungskonzeptes (REK) mit prämierungsfähigen und prämierungswürdigen Leuchtturmprojekten sowie ergänzenden Schlüsselprojekten.

Die finale Prämierung bzw. Auswahl der REK und der Leuchtturmprojekte erfolgte nach Ende der Wettbewerbsfrist durch eine unabhängige Jury im März 2021. Nun wurden die Ergebnisse in der Onlineveranstaltung von den Ministerinnen Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL und Theresia Bauer MdL sowie von Minister Peter Hauck MdL verkündet.

Der unter der Federführung des Regionalverbandes Schwarzwald-Baar-Heuberg gemeinsam mit regionalen Partnern erstellte Wettbewerbsbeitrag „Industrieregion Schwarzwald-Baar-Heuberg 2030: Nachhaltig - Digital - Innovativ. Den Wandel erfolgreich gestalten!“ wurde ebenso wie die Leuchtturmprojekte „Vernetztes Innovations- und Anwendungszentrum für Simulation und smarte Systeme (VIAS)“ und „H2 Real- & Testlabor“ prämiert.

Auf dieser Grundlage können nun Projektförderungen für die beiden Projekte beim Land gestellt werden, so dass eine Gesamtfördersumme von rd. 7,5 Mio. € bzw. Einzelfördersummen von rund 6,5 Mio. € für VIAS und von rund 1 Mio. € für das H2 Real- und Testlabor erwartet werden kann (Förderquote 40% EFRE / 20% Land BW).

Neben dem Regionalverband, dessen Geschäftsstelle während des gesamten RegioWIN-Wettbewerbs den Prozesskoordinierte, waren die Landkreise Rottweil, Tuttlingen und Schwarzwald-Baar-Kreis, die Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg, die Handwerkskammer Konstanz, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Schwarzwald-Baar-Heuberg mbH, die Hochschule Furtwangen University sowie Hahn-Schickard und viele weitere regionale Akteure wesentlich an der  Erarbeitung des Bewerbungskonzeptes beteiligt.

„Die Förderung und die Umsetzung der Projekte werden für die ganze Region Schwarzwald-Baar-Heuberg sehr positive Effekte bewirken“ freuen sich der Verbandsvorsitzende des Regionalverbandes, Landrat Dr. Wolf-Rüdiger Michel und Verbandsdirektor Marcel Herzberg. Sehr zufrieden zeigten sich auch Oberbürgermeister Jürgen Roth und Landrat Sven Hinterseh: „Mit dem Projekt VIAS wird ein innovatives Forschungszentrum in Villingen-Schwenningen entstehen, das Zukunftstechnologien anwendungsorientiert weiterentwickelt“ meint Oberbürgermeister Jürgen Roth. „Gleichzeitig wird ein regionales Netzwerk entstehen, so dass die Wirkung des Projektes weit über die Stadtgrenzen hinaus in den Landkreis und die Region reichen wird“, so Landrat Sven Hinterseh. Auch Prof. Dr. Alfons Dehé, Institutsleiter von Hahn-Schickard in Villingen-Schwenningen zeigte sich hocherfreut: „Mit VIAS ist Hahn-Schickard erneut wesentlich an einem über EFRE geförderten Leuchtturmprojekt beteiligt, nachdem in der vorherigen Periode mit dem Projekt „Medassembly“ bereits Reinraumtechnologie gefördert wurde.“ Thomas Albiez, Hauptgeschäftsführer der IHK erwartet sich vom innovativen und wirtschaftsnahen Ansatz des Regionalen Entwicklungskonzepts auch viel: „Die Projekte können einen Beitrag leisten, die regionalen Stärken der Wirtschaft zukunftsorientiert weiterzuentwickeln.“ Ebenso befindet Landrat Stefan Bär: „Mit dem VIAS in Villingen-Schwenningen und dem IFC in Tuttlingen gibt es zukünftig zwei EFRE-geförderte Innovationszentren in der Region, die sich ideal ergänzen und gut kooperieren werden“.

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