Im Rahmen des Besuchs diskutierten Frau Katrin Schindele, MdL und Dr. Karl-Peter Fritz, Institutsleiter am Hahn-Schickard Institut in Stuttgart, über die aktuellen Herausforderungen und Chancen der Forschung und Produktion im Bereich der Mikrosystemtechnik . Im Bereich der Aufbau- und Verbindungstechnik, wurden die Themen Packaging für Hochfrequenzkomponenten, elektronische Komponenten und Baugruppen in der Medizintechnik sowie der Luft- und Raumfahrttechnik beleuchtet. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Integration dreidimensionaler Schaltungsträger in diesen Anwendungsfeldern.
Ein zentrales Thema war die Förderung interdisziplinärer Projekte und des Wissensaustausches zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Hahn-Schickard arbeitet daran, solche Partnerschaften zu initiieren und weiter zu stärken, um innovative Lösungen für die drängenden globalen Herausforderungen zu entwickeln. „Der produzierende Mittelstand in Baden-Württemberg ist technologisch stark aufgestellt und geprägt von einer langfristig gedachten Investitionsbereitschaft. Beste Voraussetzungen, um sich in den Wachstumsmärkten der Zukunft einen Innovationsvorsprung zu erarbeiten. Hierbei zu unterstützen und mit neuen Technologien zu marktfähigen Produkten zu kommen, das ist unsere DNA als Hahn-Schickard“, sagte Institutsleiter Karl-Peter Fritz.
Wir danken Frau Schindele für ihr Interesse und ihre Unterstützung und freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit zwischen Forschung, Politik und Wirtschaft.
„Es macht mich für unseren Wirtschaftsstandort sehr zuversichtlich zu sehen, wie eng hier der Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, mit besonderem Schwerpunkt auf unseren Mittelstand, funktioniert. Wissenschaft, Innovation, aber auch Produktion gehen Hand in Hand und sichern damit unseren Wirtschaftsstandort, das begeistert und zeigt, wir sind für alle Herausforderungen auf dem Weltmarkt gerüstet“, ergänzte Katrin Schindele mit der Zusage auf eine weitere enge Zusammenarbeit.