Das Team des Bereichs „Elektrochemische Energiesysteme“ forscht bereits seit sechs Jahren an Membranen für Brennstoffzellen und Elektrolyseure, die ohne die langlebige und umweltschädliche Chemikalien PFAS (per- und polyfluorierte Kohlenwasserstoffe) auskommen. PFAS stehen im Verdacht, eine erhebliche Gefahr für Mensch und Umwelt darzustellen. Sie reichern sich in der Umwelt und im menschlichen Körper an – zum Beispiel in der Leber, was den Glukose- und Cholesterinstoffwechsel beeinträchtigt. Alternativen für die vielen Anwendungen zu finden, die die wasser- und fettabweisende PFAS nutzen, ist oft nicht leicht. Die Forschenden bei Hahn-Schickard sind jedoch zuversichtlich, eine solche Alternative bald gefunden zu haben.
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