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Chancengleichheit verbessern – Diversität leben

Die erste Gleichstellungsbeauftragte bei Hahn-Schickard, Simone Staack, nimmt ihre Arbeit auf

Eine Vielfalt an Perspektiven, Fähigkeiten, Talenten und Erfahrungen fördert Gemeinschaft, Kreativität und Innovation und stärkt damit die Leistungsfähigkeit der Organisation als Ganzes. Um die Diversität bei Hahn-Schickard weiter zu entwickeln, haben wir erstmals eine Gleichstellungsbeauftragte benannt, die uns dabei unterstützen wird, soziale Diskriminierung zu verhindern und die Chancengleichheit aller Mitarbeitenden zu verbessern.

Die biologisch-technische Assistentin Simone Staack musste nicht lange überlegen, als sie sich für die neu geschaffene Anlaufstelle bei Hahn-Schickard bewarb. Was sie motiviert, diese neuen Aufgaben in die Hand zu nehmen, und welche Ziele sie sich für das erste Jahr gesteckt hat – das verrät sie uns im Interview.

Simone, du arbeitest in Teilzeit als Labormanagerin und Geräte-/Prüfmittelbeauftragte bei Hahn-Schickard in Freiburg. Hast du nicht schon genug Aufgaben, die dich täglich fordern?

Simone Staack: "Das kann ich ganz klar mit Ja beantworten. Eigentlich habe ich auch in meinem bisherigen Arbeitsbereich genug zu tun. Ich finde allerdings Gleichstellungsarbeit enorm wichtig und interessant. Die Arbeit mit und für Menschen mit unterschiedlichstem Hintergrund und unterschiedlichster Herkunft liegt mir aufgrund meiner eigenen Situation als Frau und Mutter sowie Dank eines sehr diversen Freundes- und Bekanntenkreises sehr am Herzen. Ich bringe sehr gerne meine Kraft und Energie ein, um die Gleichstellung bei Hahn-Schickard noch weiter zu verbessern und Hahn-Schickard schafft mir den nötigen Freiraum hierfür. Das begrüße ich sehr."

Welche Themen liegen dir dabei besonders am Herzen?

"Mir liegt jedes Thema innerhalb der Gleichstellungsarbeit am Herzen. Eine Präferenz habe ich nicht. Jeder einzelne Mensch ist wichtig und sieht sich seinem Hintergrund entsprechend den unterschiedlichsten Herausforderungen gegenüber. Daher sind auch die unterschiedlichsten Themen wie z.B. Frauenförderung, Elternzeit beim Mann oder mobiles Arbeiten für mich von Bedeutung."

Was möchtest du als erstes angehen?

"Es gibt bisher ungenutzte Möglichkeiten, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch weiter zu verbessern. Das wäre sicherlich ein guter Startpunkt. Ich bin aber auch für alle Vorschläge und Anregungen zur Verbesserung der Gleichstellung bei Hahn-Schickard offen und nehme mich diesen gerne an."

Wo wünschst du dir mehr Gleichstellung – nicht nur bei Hahn-Schickard?

"Ich wünsche mir, dass Gleichstellung eine absolute Selbstverständlichkeit wird und jeder Mensch seiner Qualifikation entsprechend, ungeachtet von u.a. Geschlecht, Hautfarbe und Herkunft behandelt wird. Dass mehr Frauen (mit und ohne Kind) die Möglichkeit sehen und haben, in die oberen Führungsetagen aufzusteigen, mehr Männer ihren Wünschen und Pflichten als Vater nachkommen können und die Unternehmensstruktur dadurch gestärkt wird."

Das Interview führte Katrin Grötzinger.

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