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Qualitätsbeurteilung für komplexe Produktionsprozesse

Projekt "DQ-Meister*in" zur Qualitätsbeurteilung für komplexe Produktionsprozesse gefördert durch die Carl-Zeiss-Stiftung erfolgreich gestartet

Am 12. Januar 2022 fand die Auftaktveranstaltung des Forschungsprojektes "DQ-Meister*in: digitale Meister*in für Qualitätsbeurteilung - Vorausschauende Qualitätsbeurteilung für komplexe Produktionsprozesse" online statt.

Das durch die Carl-Zeiss-Stiftung geförderte Projekt "DQ-Meister*in" hat zum Ziel, der steigenden Komplexität der Qualitätssicherung von Fertigungsprozessen mit Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) entgegenzuwirken. Dazu wird eine vorausschauende Qualitätsbeurteilung für den Einsatz in der Fertigung realisiert, welche das Fachpersonal entlasten soll. Die drei wichtigsten Qualitätssicherungsaufgaben sind: Prozessplanung, Prozessbeobachtung und Prozessoptimierung.
Konkret sollen für die drei Aufgaben folgende KI-Methoden zum Einsatz kommen a) Expertensystem b) Daten-getriebene digitale Zwillinge und c) "explainable Artificial Intelligence" für die Ursachenforschung in Bezug auf die Qualitätssicherung.

Globales Ziel des Vorhabens ist die Schaffung eines modularen KI-basierten Gesamtsystems zur vorausschauenden Qualitätsbeurteilung von komplexen Produktionsprozessen, das zu einer “DQ-Meister*in“ weiterentwickelt werden kann. Hahn-Schickard bringt in das Projekt MEMS Sensoren ein und entwickelt einen physikalisch korrekten digitaler Zwilling (virtuelle MEMS Sensorik) zur Prozessbeobachtung und Datenbeurteilung. Damit werden Grundlagen geschaffen, die in den Betrieben noch vorhandenen Expertinnen und Experten zu entlasten.

Das Projekt wird unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Reich (IDACUS: Institut für Data Science, Cloud Computing und IT-Sicherheit) zusammen mit Prof. Dr.-Ing. Bahman Azarhoushang (KSF: Kompetenzzentrums für Spanende Fertigung) und Dipl-Ing. Bernd Folkmer (Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V.) durchgeführt.

Projektpartner sind die Unternehmen Haas Schleifmaschinen GmbH (Ruben Fischer), Carl Benzinger GmbH (Steffen Krämer), Siemens AG (Andreas Jäger), die ETH Zürich Departement Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Institut für Werkzeugmaschinen (Prof. Dr. Konrad Wegener) sowie die Unternehmens-Cluster Innovationsnetzwerk Schwarzwald-Baar-Heuberg e.V., Technology Mountains e.V. und die Cluster-Initiative Zerspanungstechnik/ GVD – Gemeinnützige Vereinigung der Drehteilehersteller e.V..


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