Innovationsförderung

Dieses Teilprojekt organisiert die vom BMBF geförderten, innovationsunterstützenden Maßnahmen für alle Partner des Clusters. Aus der Clusterstrategie können die folgenden Ziele für das Teilprojekt abgeleitet werden:

•Fortschreibung, Fokussierung und Nachjustierung der Clusterstrategie

•Bereitstellung von Analysen (Wettbewerb, Märkte, IP-Landschaft etc.)

•Unterstützung weiterer Projektakquise (Programm-Scouting, Matchmaking)

•Nachhaltiger Kompetenz- und Ressourcenaufbau

•Erhöhung der Innovationsfähigkeit der Clusterakteure

•Implementierung einer offenen Innovationskultur

•Sensibilisierung und Informationsbereitstellung für Ausgründungsaktivitäten

•Unterstützung von Unternehmensgründungen aus dem Clusterumfeld

•Steigerung der Sichtbarkeit / Bekanntheit des Clusters, seiner Ziele, der gesundheits- und gesellschaftspolitischen Bedeutung sowie des Bezugs zum Programm Clusters4Future des BMBF bei allen Stakeholdern und in der breiten Öffentlichkeit

Zum Erreichen dieser Ziele tragen die Projektpartner wie folgt bei.

Steinbeis Europa Zentrum:

Als Innovationspartner koordiniert das Steinbeis Europa Zentrum die Fortschreibung der gemeinsamen Cluster- und F&E-Strategie. Dafür werden, unter Zuhilfenahme von Marktstudien und über direkte Expertenbefragungen, Umfeldanalysen, Vorausschaustudien und Trendbeobachtungen durchgeführt. Das übergeordnete Ziel ist es, wissenschaftliche und technologische Entwicklungen zu verstetigen und den Innovationsprozess zu beschleunigen. Es soll sichergestellt werden, dass disruptive Dienstleistungen, Produkte und Ausgründungen entstehen, die sich an den Bedarfen der Allgemeinheit orientieren und sich im Marktumfeld langfristig bewähren, um die regionale und nationale Wertschöpfung sowie den Wirtschaftsstandort nachhaltig zu stärken. 

Universität Freiburg:

Die Universität Freiburg richtet Fortbildungen und Workshops für alle Clusterakteure aus. Hier werden neben niederschwelligem, generationenübergreifenden wissenschaftlichem Austausch auch Zugang zu Open-Innovation-Methoden und Agilem Projektmanagement sowie motivierende Erfahrungen und Basiskenntnisse zur Unternehmensgründung vermittelt. Darüber hinaus ist die Universität Freiburg federführend bei der Organisation des clusterinternen Sprunginnovationswettbewerbs.

Hahn-Schickard:

Neben der Gesamtkoordination des Teilprojektes übernimmt Hahn-Schickard wesentliche Aufgaben zum horizontalen Technologietransfer und zur Etablierung zukunftsweisender Querschnittstechnologien. Dazu wird eine neue Arbeitsgruppe „Querschnittstechnologien“ am Standort Freiburg initiiert. Weitere Aufgaben von Hahn-Schickard sind die Fortbildungen und Workshops zu Regulatory Affairs sowie Maßnahmen zu Marketing und Öffentlichkeitsarbeit für den gesamten Cluster.

Multiplikatoren:

Alle anderen Projektpartner wirken als Multiplikatoren im Teilprojekt mit: Einzelne Mitarbeitende werden z.B. an den Fortbildungen und Workshops teilnehmen und das dort Gelernte in ihren jeweiligen Einrichtungen umsetzen und an die übrigen Mitarbeitenden dort weitergeben.