Im industriellen Kontext werden Maschinen und Geräte zunehmend intelligent und vernetzt. Wer Artificial Intelligence of Things (AIoT) als Kombination aus KI und IoT im Zusammenspiel denkt und auch beherrscht, wird aus dieser Symbiose vielfältig Nutzen ziehen können. Das für Sie aufgestellte Vortragsprogramm bietet Hilfestellungen bei der schnellen und praktischen Umsetzung und gibt Einblicke aus bereits umgesetzten Anwendungen.
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Entscheider aus KMUs
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16:30 h
Begrüßung & Netzwerken
Martin Zimmermann, Vorstand VDC TZ St. Georgen und CEO imsimity GmbH | Prof. Dr. Axel Sikora, Stellvertretender Institutsleiter Hahn-Schickard Villingen-Schwenningen | Prof. Dr. Christoph Reich, Hochschule Furtwangen, erster Vorsitzender Innovationsnetzwerk Schwarzwald-Baar-Heuberg (SBH) e.V.
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16:45 h
Dovydas Girdvainis, Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V.
Intelligente Sensorsysteme sind die Grundlage einer intelligenten Fabrik und damit auch ein Baustein von Industrie 4.0. Sensorsysteme verschiedener Hersteller verwenden allerdings oft unterschiedliche und häufig auch proprietäre Kommunikationsprotokolle. Dies kann zur Herausforderung werden, wenn all diese Systeme in eine zentrale Datenverarbeitung oder gar IoT-Plattform integriert werden sollen. Ein modulares Open-Source Sensor-Adapter-Gateway, hilft, die Integrationskomplexität zu reduzieren, indem unterschiedliche Sensorkommunikationssysteme mit einem einheitlichen Modell abstrahiert werden und das IoT-Plattform-spezifische Modell automatisch konstruiert wird
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17:15 h
Marcus Rüb, KI-Trainer Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V.
Viele Unternehmen sehen in der Nutzung von KI hohe Potenziale und möchten die Technologie implementieren. Sie wird in Unternehmen eingeführt, um deren strategische und operative Position zu verbessern und sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Doch nur die richtigen Use Cases rechtfertigen die Investitionskosten. Es ist daher extrem wichtig, sich frühzeitig zu überlegen, welche Use Cases sich eignen und welche nicht. Damit dieser Use-Case überprüft werden kann eignet sich der sogenannten KI Design Sprint. Dieser KI Sprint soll dabei helfen innerhalb von fünf Tagen einen fertigen KI Prototypen aufzubauen.
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17:45 h
Dr. Günther Möckesch, Geschäftsführer elevait GmbH & Co. KG un AI4BD
In vielen mittelständischen Unternehmen gibt es seit vielen Jahren siloartige IT-Systeme mit erheblichen Problemen. Der Vortrag zeigt auf wie moderne IT-Architekturen mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz die Transformation in wissensbasierte IT-Systeme voranbringen können. Insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels werden wissenbasierte anstatt datenbasierte IT-Systeme immer wichtiger.
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18:15 h
David Fehrenbach, Co-Founder & Managing Director, preML GmbHr prml.io
Seit geraumer Zeit gibt es Anbieter von automatischen visuellen Qualitätskontrollsystemen. Diese konzentrieren sich insbesondere auf die Bereiche Automobil, Lebensmittel und Elektronik. Einige Branchen wurden übergangen, so zum Beispiel die Bauindustrie. Das hat insbesondere zur Ursache, dass es hier ungünstige Bedingungen für Computer Vision Systeme gibt: Verschmutze Umgebungen, große Bauteile, eine hohe Produktvarianz und kundenabhängige Qualitätsanforderungen. Durch die Verwendung von KI-Algorithmen konnte preML ein System erstellen, welches diese
Anforderungen erfüllt, robust gegen Anomalien und schnell auf sich ändernde Bedingungen anpassbar ist.
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18:45 h | Abschließender Austausch & Diskussion